Immobilienmarketing Lexikon – Fachbegriffe mit D

Als Dachgeschosswohnung bezeichnet man eine Wohnung, die in einem ausgebauten Dachgeschoss errichtet wurde. In der Regel weisen diese Wohnungen Dachschrägen auf und verfügen oft auch über Terrassen. 

Die Expansion in den digitalen Raum betrifft die Immobilienbranche stark, da Interessenten zunehmend online nach Immobilien suchen. Immobilienunternehmen und Makler müssen daher gezielt Online-Marketing-Instrumente einsetzen um Verkäufe und Vermietungen zu erzielen. Ein gelungener Internetauftritt ist unumgänglich geworden und steigert die Authentizität und Präsenz. 

Mit dem 1. Jänner 2020 wurde in Österreich eine Digitalsteuer eingeführt, die eine Abgabe von 5% vorsieht für jene Unternehmen, die als Onlinewerbeleister einen Mindestumsatz von 25 Millionen Euro erwirtschaften. Diese Werbeabgabe wird von den Werbungstreibenden bezahlt. Damit wollte man vor allem den Wettbewerbsnachteil der klassischen Mediakanäle ausgleichen und gezielt gegen Riesenkonzerne wie Google, Facebook etc. vorgehen. Google verrechnet nun jedoch seit 1. November 2020 diese Gebühr an seine Kunden weiter. Diese wird bei jeder digitalen Werbung fällig, die in Österreich geschaltet wird.

Displayanzeigen fallen in die Kategorie der klassischen Onlinewerbung und setzen auf grafische Elemente wie Banner, Buttons, Videos und Animationen. Banner gibt es in in den verschiedensten Größen und Formaten, die Platzierung auf einer Website erfolgt meist oben oder seitlich.

Eine Domain wird benötigt damit ein Webbrowser den Nutzer zur gewünschten Website leiten kann. Die Domain ist leichter zu merken als eine IP-Adresse und soll so das Nutzererlebnis optimieren. Der Domain-Name gliedert sich wie folgt: subdomain.domain.top-level-domain. Die Top-Level-Domain gibt Aufschluss darüber, wo die Website angesiedelt ist, für Österreich wäre das zum Beispiel „.at“. Die Domain wäre der Name der Website, der ausgesucht wurde und die Subdomain wäre www., könnte aber auch mit „blog.“ beginnen.

Doppelhäuser sind für gewöhnlich zwei einheitlich gestaltete und an der Grundstücksgrenze aneinander gebaute Einfamilienhäuser. Normalerweise handelt es sich bei der gemeinsam bebauten Wand um eine Seitenwand, es kann jedoch auch die Rückwand ("Back-to-Back) bebaut sein.

Unter Due Diligence versteht man die im Rahmen eines Immobilienkaufs durchgeführte Risikoprüfung. Hierbei handelt es sich um eine detaillierte Analyse aller Aspekte, die für die Transaktion relevant sind und umfasst nicht nur Bewertungen der Immobilien selbst (Zustand, Standort, Altlasten etc.), sondern auch steuerliche, rechtliche und finanztechnische Gegebenheiten. So werden die möglichen Risiken der geplanten Investition transparent.